Német testvérgyülekezetünk küldöttsége Csömörre látogatott

Evangélikus gyülekezetünk július 30-tól nyolc nap erejéig schleswig-holsteini barátainkat látta vendégül. Kapcsolatunk immáron 15 éves múltra tekint vissza. St. Michaelisdonn a legészakibb német tartomány Dithmarschen nevű régiójában található. A 3500 lelket számláló falu gyülekezete a minap ünnepelte fennállásának 400. évfordulóját. Már hónapok óta türelmetlenül készültünk német testvéreink 24 fős csoportjának a fogadására. A közös hét forgatókönyve a szakrális, kulturális és szórakoztató jellegű események ötvözete volt.

A vasárnapi istentiszteleten Uwe Kraupner lelkész úr prédikált. A délután folyamán önkormányzatunk megújult épületére csodálkozhatott rá a német delegáció. Polgármester urunk szívélyes köszöntése után tettünk egy sétát községünkben. A csömöri falukép alakulását másfél évtizede figyelemmel kísérő barátainknak településünk látványos fejlődését méltató megjegyzései büszkeséggel töltöttek el bennünket.

Hétfőn Veszprém és Tihany nevezetességeivel ismerkedtünk, majd két éjjelre letáboroztunk Balatonföldváron. A csodálatos idő, asszonyaink pazar estebédjei és a kitűnő nedűk csak fokozták a szeretetteljes testvéri együttlét harmóniáját.

Szerdán délben első utunk a siófoki Makovecz-féle templomhoz vezetett, ahol barátaink áhítattal szemlélték szerves építészetünk eme remekét. Koronázó városunknak, Székesfehérvárnak palotái szintén lenyűgözték a buja barokk formákhoz nem szokott észak-német vendégeinket. A Zöldfa étterem aznapi közös vacsoráján még az ínyencek is megtalálták számításukat. Bár a másnapi budapesti városnézést elmosta az eső, de a gyülekezeti teremben tartott est meghittsége kárpótolt minket a nap megpróbáltatásaiért.

Péntek délelőtt a gödöllői kastélyban Erzsébet királynőnk életútjával foglalkoztunk. A késő délutáni és esti órákat a horgásztó partján töltöttük. Nagy örömünkre több „régi németes” is csatlakozott hozzánk Solymár Péter nyugalmazott lelkészünkkel és kedves feleségével, Mártikával az élen. A búcsúvacsora harcsapaprikása feltétlenül öregbítette a magyar konyha jó hírét.

Amint azt az est zárásaként Johann Gyula tisztelendő urunk említette, a nyolc napos testvéri együttlét mindnyájunk lelki épülését szolgálta. A programok megszervezése és gördülékeny lebonyolítása a példás csapatmunka iskolapéldája volt. A repülőtéri búcsúzkodáskor jóleső érzéssel állapítottuk meg, hogy a szent benedeki regulának maradéktalanul eleget tettünk: „Hospites tamquam Christus suscipiantur”, azaz vendégeinket úgy fogadtuk, mint magát Krisztust.

Uwe Kraupner prédikációja 2011. július 31-én Csömörön
(németül és magyar fordításban):

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn, Jesus Christus. Amen.

Liebe Gemeinde!
Lange habe ich mich schon auf das Wiedersehen hier gefreut, und nun ist es endlich so weit: seit gestern sind wir wieder hier in Csömör zu Gast, und es ist wunderbar, wie herzlich Ihr uns wieder willkommen geheißen habt. Ganz herzlichen Dank!

Vier Jahre sind schon wieder vergangen, seit wir zuletzt hier waren; zwei Jahre, seit wir einige von Euch bei uns in Dithmarschen begrüßen durften. Einige Briefe und Mails sind seitdem hin und her gegangen. Ich selbst muss zugeben, dass ich das Schreiben leider immer wieder aufgeschoben habe. Trotzdem habe ich oft an Euch gedacht und fühle mich ganz herzlich mit Euch verbunden.

Was uns mit Euch verbunden hält, ist zum einen die Herzlichkeit, die wir hier immer wieder erleben, und zum andern, denke ich, ist es auch der Glaube, der uns miteinander verbindet.

Wenn man in unserer Gruppe jeden Einzelnen nach seinem Glauben fragen würde, dann vermute ich, dass dabei ganz unterschiedliche Ergebnisse herauskommen würden: Manche sind sich ihres Glaubens ganz sicher, andere eher zögerlich und voller Zweifel.
Für manche sind religiöse Formen von großer Bedeutung: Gebete, Gesänge, Bibeltexte; anderen wäre dagegen wichtiger, dass wir uns im Alltag gegenüber unseren Mitmenschen möglichst christlich verhalten. Und ich glaube, dass es diese Unterschiede nicht nur bei uns, sondern auch hier in Csömör gibt.

Aber trotz dieser Unterschiede sind wir alle geprägt von einem christlichen Gottesbild: Wir glauben an einen Gott, der uns ganz unterschiedlich begegnen kann – als Vater, als Sohn und als Heiliger Geist – und der uns Menschen immer wieder seine Liebe schenkt und uns dazu anspornt, auch untereinander Liebe zu üben.

Und noch eines prägt uns gemeinsam: die lutherische Form des Glaubens. Uns Norddeutschen ist das kaum bewusst, weil es bei uns die Konkurrenz mit den Katholiken nicht ins Gewicht fällt und es Reformierte in unserem Umfeld schon gar nicht gibt. Hier in Csömör dagegen ist man sich wohl schon stärker dessen bewusst, was es heißt, auf lutherische Weise zu glauben. Da spielen das eigene Gewissen und die eigene Verantwortung eine besondere Rolle.

Nicht was „die Kirche“ glaubt, ist entscheidend und wird brav nachgebetet, sondern was einer selber glaubt und wie er selber handelt, darauf kommt es an.

Gleichzeitig merken wir Lutherischen aber, das wir es oft gar nicht schaffen, so zu handeln wie es gut wäre. Wir machen Fehler. Wir stehen vor Gott da als Sünder. Und wir dürfen wissen, dass Gott uns trotzdem liebt.

Von der Liebe Gottes, die sich keiner verdienen kann, sondern die er einfach nur verschenkt, handelt auch der Bibelabschnitt, über den heute in den evangelischen Kirchen in Deutschland gepredigt wird und über den ich jetzt auch gleich hier in Ungarn mit Euch nachdenken möchte. Er steht im 5. Buch Mose im 7. Kapitel.

Im 5. Buch Mose wird das Volk Israel an seine Geschichte mit Gott und an Gottes Gebote und Gesetze erinnert.
Dann heißt es im 7. Kapitel:
6 Du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott. Dich hat der HERR, dein Gott, erwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern, die auf Erden sind.
7 Nicht hat euch der HERR angenommen und euch erwählt, weil ihr größer wäret als alle Völker – denn du bist das kleinste unter allen Völkern -,
8 sondern weil er euch geliebt hat und damit er seinen Eid hielte, den er euren Vätern geschworen hat. Darum hat er euch herausgeführt mit mächtiger Hand und hat dich erlöst von der Knechtschaft, aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten.
9 So sollst du nun wissen, dass der HERR, dein Gott, allein Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Barmherzigkeit bis ins tausendste Glied hält denen, die ihn lieben und seine Gebote halten,
10 und vergilt ins Angesicht denen, die ihn hassen, und bringt sie um und säumt nicht, zu vergelten ins Angesicht denen, die ihn hassen.
11 So halte nun die Gebote und Gesetze und Rechte, die ich dir heute gebiete, dass du danach tust.
12 Und wenn ihr diese Rechte hört und sie haltet und danach tut, so wird der HERR, dein Gott, auch halten den Bund und die Barmherzigkeit, wie er deinen Vätern geschworen hat.

Liebe Gemeinde!
Dieser Text gilt ursprünglich dem Volk Israel.
Israel war weder besonders groß noch mächtig, noch hatte es Gott sonst etwas Besonderes zu bieten.
Aber er liebte trotzdem gerade dieses Volk.

So ist es mit der Liebe: Sie fällt dorthin, wohin sie eben gerade fällt.
Wir können sie uns nicht verdienen.
Egal, was wir anstellen, um geliebt zu werden: es wird die Liebe nicht fördern, sondern eher behindern.
Denn wahre Liebe zielt auf uns selbst, auf uns als Person.
Da ist dann gerade nicht unser Fleiß, unsere Schönheit, Klugheit, die scheinbar reine Weste oder was auch immer gefragt, sondern es geht um uns, so wie wir sind, auch mit unseren Schwächen und Fehlern.
Liebe erwerben wir nicht durch irgendwelche Leistungen, sondern sie kann uns nur geschenkt werden, und wo das geschieht, da erleben wir, dass wir sein dürfen, wie wir sind.

Liebe fällt dahin, wohin sie eben gerade fällt, und Gottes Liebe war nun einmal auf das Volk Israel gefallen.
Darum hat er es dann auch aus Ägypten herausgeführt.
Liebe zeigt sich in Taten.
Liebe wird konkret.
Liebe schenkt Freiheit.
Liebe prägt die Geschichte.
Ich denke daran, was manche Paare bei ihrer Goldenen Hochzeit alles zu erzählen haben.
Das Volk Israel hat zu berichten, wie Gott es aus der Sklaverei befreite und von Ägypten durch die Wüste bis ins Gelobte Land führte.

Zur Liebe gehört auch die Treue.
Gott hat schon den Erzvätern Abraham, Isaak und Jakob versprochen, dass ihre Nachkommen sein Volk sein sollen,
und an dieses Versprechen hält er sich.
Die Treue gehört dazu;
solange ich wirklich liebe, kann ich nicht untreu sein.
Oder anders: Wenn jemand untreu wird, ist das ein Zeichen dafür, dass vorher schon die Liebe erkaltet war.

Als Gott es zuließ, dass das Volk Israel von den Römern unterdrückt und schließlich ganz zerschlagen wurde,
da hat sich Paulus deshalb sehr mit der Frage auseinandergesetzt:
Ist Gottes Liebe zu Israel erkaltet?
Kann Gott seine Liebe vergessen, kann er untreu werden?
Darauf komme ich nachher noch einmal zurück.

Ich hatte gesagt: Wenn jemand untreu wird, ist das ein Zeichen dafür, dass die Liebe erkaltet ist.
Liebe kann erkalten.
Genau das möchte das 5. Buch Mose verhindern.
Darum schärft es dem Volk ein:
Haltet die Gebote und Gesetze und Rechte. [Vers 11]
Es hilft, wenn wir uns an Ordnungen halten,
zum Beispiel an die Zehn Gebote oder an die beiden Gebote, die Jesus später die größten und wichtigsten nennt:
Du sollst Gott lieben über alles und Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

Sich an Ordnungen zu halten, fördert die Liebe.
Liebe wächst da, wo sich einer auf den anderen verlassen kann.
Das ist unter Menschen genauso wie zwischen Gott und uns Menschen.

Aber wieso rede ich eigentlich von der Beziehung zwischen Gott und uns?? Gottes Liebe galt doch dem Volk Israel!
Was interessieren diese Gedanken also uns?

Ich sagte schon, dass Paulus intensiv über die Frage nach Gottes Treue nachgedacht hat.
Er kommt zu dem Ergebnis, dass Gott seinem Volk treu bleibt.
Selbst in dem Augenblick, als Paulus erleben muss, wie Israel von den Römern zerschlagen wird, steht für ihn fest:
Dieses Volk wird nicht untergehen, sondern am Ende wird Gott es retten.

Am Ende wird Gott Israel retten, aber jetzt hat er erst einmal eine Zwischenzeit eingerichtet, damit alle anderen Völker auch die Chance haben, den Weg zu Gott zu finden.

Dazu hat Gott uns Jesus geschickt, einen aus seinem heiligen und geliebten Volk. Durch ihn hat Gott seine Liebe ausgebreitet über das Volk Israel hinaus in die ganze Welt.
Durch ihn dürfen wir uns mit einbezogen fühlen.
Um seinetwillen gilt Gottes Liebe jetzt auch uns.

Um Jesu willen dürfen wir deshalb auch die Worte aus dem 5. Buch Mose auch auf uns beziehen.

• Um Jesu willen gilt jetzt Gottes Liebe nicht nur dem Volk Israel, sondern auch uns, obwohl auch wir das nicht verdient haben und ja auch gar nicht verdienen können.

• Dass Gott uns liebt, zeigt sich – ähnlich wie bei dem Auszug Israels aus Ägypten – überall da konkret, wo auch er auch uns schon aus so manchen Notlagen herausgeführt und befreit hat.
Auch wir haben doch alle schon unsere Geschichte mit Gott.

• Weiter wird Gott sich nun auch uns gegenüber als treu erweisen und seine Versprechen, die er auch uns gegeben hat, genauso halten wie die gegenüber den Vätern des Volks Israel.

• Schließlich aber müssen wir dann auch genauso wie das Volk Israel die Mahnung hören, dass nicht nur Gott treu sein will, sondern dass auch wir es sein sollen.
Auch wir sollen uns treu nach Gottes Ordnungen richten,
sollen die Zehn Gebote halten und das Gebot der Liebe
zu Gott und zu den Mitmenschen.
Dann will Gott auch an uns seine Bundestreue erweisen und wird uns auf den Weg des Lebens führen, egal ob hier in Csömör oder auch bei uns in St. Michaelisdonn.
Mögen wir ihm treu bleiben, damit er uns segnet!
Amen.

Mátyásné Nagy Éva fordításában:

Kegyelem néktek és békesség Istentől, a mi Atyánktól és a mi Urunktól, Jézus Krisztustól. Ámen.

Szeretett Gyülekezet!
Már egy jó ideje örömmel töltött el, ha arra gondoltam, hogy viszontlátjuk egymást, és már el is jött ez a pillanat: tegnap óta ismét itt vagyunk, Csömörön vendégségben és csodálatos, hogy most is milyen szeretettel fogadtatok minket. Szívből köszönjük!

Négy év telt el azóta, hogy itt voltunk; és már annak is két éve, hogy néhányatokat nálunk, Dithmarschenben köszönthettünk. Levelek és mailek jöttek-mentek közöttünk. Bár én töredelmesen bevallom, hogy az írást itt-ott halogattam. Mégis nagyon sokat gondoltam rátok és érzem, hogy összetartozunk.

Ami minket összeköt, az egyrészt a szívélyesség, amit mi itt mindig megtapasztalunk, másrészt pedig, azt gondolom, hogy a mi közös hitünk.

Ha csoportunk tagjait egyenként megkérdeznénk a hitéről, akkor valószínűleg nagyon különböző eredményeket kapnánk: vannak, akik teljesen szilárdak a hitükben, míg mások inkább bizonytalanok, vagy akár sokszor kételkednek.
Egyeseknek a vallásos megnyilvánulások, imádságok, énekek, bibliaolvasás nagy jelentőségűek, másoknak viszont fontosabb lenne, hogy a hétköznapokban embertársainkkal szemben lehetőleg keresztyén módon viselkedjünk. Én azt gondolom, hogy ezek a különbségek nemcsak nálunk, hanem itt, Csömörön is fellelhetőek.

De mindezen különbségek ellenére minket, mindannyiunkat egy keresztyén istenkép határoz meg: egy Istenben hiszünk, aki igen sokféleképpen találkozhat velünk – mint atya, mint fiú és mint szentlélek – és aki nekünk, embereknek újra és újra szeretetét ajándékozza, valamint minket is arra biztat, hogy ezt a szeretetet egymás között is gyakoroljuk.

És még valami, ami együttesen is meghatároz minket: a hit lutheri formája. Nekünk, észak-németeknek ez nem is igazán tudatos, mert nincs igazán jelentős konkurencia a katolikusokkal szemben, reformátusokat meg aztán elvétve sem találunk a környékünkön. De itt Csömörön az sokkal tudatosabb, hogy mit is jelent a hit, a lutheri formában. Ebben ugyanis a saját lelkiismeret és az egyén saját felelőssége különleges szerepet játszik.

Nem az a döntő, amit az egyház hisz, és nem elég csak egyszerűen az imákat együttmondani, hanem azon múlik minden, hogy mi magunk mit hiszünk, és hogyan cselekszünk.

Ugyanakkor mi lutheránusok észrevesszük, hogy sokszor nem tudunk úgy cselekedni, ahogy kellene. Hibákat követünk el. Bűnösökként állunk Isten előtt. De tudhatjuk, hogy Isten mindezek ellenére szeret minket.

Isten szeretetéről, amit senki nem tud kiérdemelni, hiszen az csakis ajándékként kapható, szól az az igeszakasz, amiről ma Németországban az evangélikus templomokban prédikálnak, és amiről most én itt veletek együtt szeretnék gondolkodni. Ez az igeszakasz meg van írva Mózes könyvének a 7. fejezetében a 6.- 12. versekben a következőképpen:

…BIBLIA…

Szeretett Gyülekezet!
Ez az ige eredetileg Izráel népének szólt.
Izráel sem különösebben nagy, sem hatalmas nem volt, és nem is igen tudott semmi különösebbet nyújtani az Istennek. De Ő ennek ellenére mégis éppen ezt a népet szerette.

Ilyen a szeretet: arra árad, akire akar.
Nincs mód arra, hogy rászolgáljunk.
Tehetünk bármit azért, hogy szeressenek minket: ez nem fogja a szeretetet ösztönözni, sőt inkább gátolni fogja.
Hiszen az igazi szeretet ránk, a személyünkre irányul.
Nem a szorgalmunkra, szépségünkre, eszünkre, látszólag ápolt ruházatunkra vagy bármi másra, hanem mireánk magunkra, gyengeségeinkkel és hibáinkkal együtt.
A szeretetet nem lehet bizonyos teljesítményekkel megszerezni, azt csak ajándékként kaphatjuk, és ahol ez megtörténik, ott megtapasztalhatjuk, hogy olyanok lehetünk, mint amilyenek valójában vagyunk.

A szeretet oda árad, ahová éppen kedve van, és Isten szeretete éppen Izráel népét választotta.
Ezért vezette ki őket Egyiptomból is.
A szeretet tettekben mutatkozik meg.
A szeretet konkrét formát ölt.
A szeretet szabadságot ajándékoz.
A szeretet rányomja bélyegét a történelemre is.
Arra gondolok, hogy párok mi mindent mesélhetnek egymásnak az aranylakodalmuk alkalmával. Izráel népe elmondhatta, hogyan szabadította meg az Isten őket a rabszolgaságból és hogyan vezette őket Egyiptomból a sivatagon át az ígéret földjére.

A szeretethez a hűség is hozzátartozik.
Isten már az ősapáknak, Ábrahámnak, Izsáknak és Jákóbnak megígérte, hogy utódaik fogják az ő népét alkotni, és ehhez az ígérethez tartja magát.
A hűség ehhez hozzátartozik.
Amíg én valóban szeretek, nem tudok hűtlen lenni.
Vagy ezt megfordítva: Ha valaki hűtlenné lesz, akkor az annak a jele, hogy a szeretete kihűlt.

Amikor Isten megengedte, hogy Izráel népét a rómaiak leigázzák, majd teljesen megsemmisítsék, akkor Pál igen komolyan foglalkozik azokkal a kérdésekkel, hogy: vajon kihűlt-e Isten Izráel iránti szeretete? Elfelejtkezhet-e Isten a szeretetéről, lehet-e ő hűtlen?
Erre még később visszatérek.

Azt mondtam, ha valaki hűtlenné lesz, akkor az annak a jele, hogy a szeretete kihűlt.
A szeretet kihűlhet.
Éppen ezt szeretné Mózes 5. könyve megakadályozni.
Ezért sulykolja a népnek:
„Tartsd meg tehát azokat a parancsolatokat, rendelkezéseket és döntéseket.”( 11.vers)
Segít az, ha rendelkezésekhez tartjuk magunkat,
például ha betartjuk a tízparancsolatot, vagy azt a kettőt, amelyeket Jézus a legnagyobbaknak és legfontosabbaknak nevez :
Szeresd az Urat, a te Istenedet teljes szívedből és szeresd felebarátodat, mint magadat.

A rendelkezések betartása ösztönzi a szeretet.
A szeretet ott növekedik, ahol az egyik ember hagyatkozhat a másikra.
Ez az emberek között éppen úgy van, mint Isten és mi közöttünk.

De tulajdonképpen miért is beszélek én az Isten és a mi kapcsolatunkról? Hiszen Isten szeretete Izráel népének szólt.
Mit érdekelnek minket akkor ezek a gondolatok?

Már mondtam, hogy Pál intenzíven gondolkodott Isten hűségének a kérdéséről.
Arra jutott, hogy Isten hű maradt a népéhez.
Még abban a pillanatban is, amikor Pál látja, hogyan verik szét Izráelt a rómaiak, akkor is szilárdan meg van győződve arról, hogy ez a nép nem semmisül meg, hanem a végén Isten megmenti.

Végül Isten megmenti Izráelt, de kialakít egy olyan időszakot, amiben minden más népnek is adatik esély arra, hogy megtalálja az Istenhez vezető utat.

Ezért küldte nekünk Isten Jézust, egyet az ő szent és szeretett népéből. Rajta keresztül árasztotta ki Isten a szeretetét Izráel népén túl az egész világra.
Általa érezhetjük meg mi is az érintettségünket.
Miatta érvényes most ránk is Isten szeretete.

Jézus miatt vonatkoztathatjuk Mózes 5. könyvének igéjét most magunkra.
• Jézus miatt érvényes most Isten szeretete nem csak Izráel népére, hanem ránk is,bár mi ezt nem érdemeltük ki és nem is szolgálhatunk rá.
• Hogy Isten szeret minket – Izráel népének Egyiptomból való kivonulásához hasonlóan – mindenhol konkrétan megmutatkozik, amikor különböző helyzetekből kivezetett, illetve megmentett minket. Nekünk, mindannyiunknak megvan a magunk története Istennel.
• Isten velünk szemben továbbra is hű marad és ígéretét, amit nekünk is tett, ugyanúgy betartja, mint ahogy azt Izráel ősatyái irányában teszi.
• Végül azonban nemcsak Izráel népének, de nekünk is meg kell hallanunk azt a figyelmeztetést, hogy nemcsak Istennek, hanem nekünk is hűnek kell maradnunk. Nekünk is hűen tartanunk kell magunkat Isten rendeléseihez, be kell tartanunk a tízparancsolatot, valamint a szeretet parancsát Isten és embertársaink felé. Így Isten is beváltja szövetségének hűségét felénk és vezet minket az életutunkon, éljünk mi itt Csömörön vagy akár nálunk, St. Michaelisdonnban. Maradjunk hozzá hűek, hogy áldás legyen az életünkön! Ámen.

Napi ige

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Gyülekezeti események